Advantek Networks APS-U2001 Manual de usuario Pagina 9

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MAGAZIN
Dagegen sind öffentliche Verkehrsmittel
voll Smartphone-kompatibel. Das kann jeder
bezeugen, der allmorgendlich geschäftige
Mitreisende in leuchtende Displays starren
sieht. Auch Fahrpläne, Carsharing-Standorte
sowie die Dienste von Mitfahrgelegenheiten
sind hervorragend per Smartphone abruf-
bar. „Das sind Dinge, über die sich die Auto-
hersteller wirklich Sorgen machen müssen“,
ndet App.
Schlechte Nachrichten also für die Autoin-
dustrie, an der in der Region so vieles hängt?
Bei Daimler scheint man das anders zu se-
hen. Denn der Konzern steigt selbst offensiv
in das Geschäft mit der neuen Mobilität ein
nicht nur beim Carsharing. Auch der Ge-
neration Smartphone kommt Daimler ein
gutes Stück entgegen
mit der mobilen Mo-
bilitätsplattform Moovel. Das Angebot be-
steht aus einer App, mit der Smartphone-
Besitzer jederzeit und überall wo sie gerade
sind, ihren Weg durch den Großraum Stutt-
gart (und mittlerweile auch durch Berlin)
planen können. Es genügt, Ziel und ge-
wünschte Uhrzeit einzugeben, und der Nut-
zer erfährt, wie und mit welchen Verkehrs-
mitteln er am schnellsten ankommt. Dabei
werden Haltestellen von S- und Stadtbahn
genauso berücksichtigt wie das Taxi oder der
nächste verfügbare Car2go-Wagen. Schon
kurz nach dem Start in Stuttgart Mitte 2012
wurde die Moovel-App mehr als 10 000-mal
heruntergeladen.
Die Plattform sei für alle anderen Angebo-
te offen, auch für die Konkurrenz, betont
Wilfried Steffen, Leiter des Daimler-Bereichs
Business Innovation, in dem der Autobauer
neue Geschäftsmodelle entwickelt. „So etwas
funktioniert nur, wenn klar ist, dass kein An
-
bieter von vornherein ausgeschlossen wird.“
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„Die Menschen wollen nicht in autofreien
Städten leben, haben aber den Wunsch, das
Auto exibler und nach ihren Bedürfnissen
zu nutzen“, begründet der Daimler-Mana-
ger die Aktivitäten des Konzerns. „Wir res-
pektieren das und kommen ihrem Wunsch
entgegen.“ Steffen glaubt, dass Fahrverbote
und Zugangsbeschränkungen wie die City-
Maut in vielen Großstädten das Bedürfnis
nach Flexibilität noch steigern werden.
Deswegen denkt man in Untertürkheim
schon weiter. Zum Beispiel ist der Konzern
mit verschiedenen Immobilienentwicklern im
Gespräch, um ein Parkplatz-Sharing auf den
Weg zu bringen. Außerdem hat sich Daimler
an Carpooling.com beteiligt, die mit der deut-
schen Plattform Mitfahrgelegenheit.de Markt-
führer sind. Offenbar hat man bei Daimler
keine Angst, wegen der neuen Mobilitäts-
dienstleistungen weniger Autos verkaufen zu
nnen. Wilfried Steffen ist sicher: „Es gibt
keine Kannibalisierung.“ Das gelte auch für
die Taxiunternehmen als traditionell treue
Daimler-Kunden: „In Ulm und in Hamburg,
wo Car2go zuerst an den Start ging, ist keine
Taxe weniger gekauft und kein Taxikilometer
weniger gefahren worden.“
Konzernchef Zetsche scheint sogar darauf
zu spekulieren, dass der eine oder andere
Kunde über die neuen Angebote zum Kauf
eines Daimler oder Smart animiert werden
k
önnte. „Jede Fahrt mit Car2go ist auch eine
Probefahrt“, sagte Zetsche bei der Auftakt-
veranstaltung in Stuttgart.
Zetsche hat Grund zum Optimismus.
So werden Carsharing-Angebote ebenso
wie Mitfahrgelegenheiten und mobile
Routenplanung ganz überwiegend von
Kunden wahrgenommen, die jünger als 35
sind. Das ist ein Alter, das deutlich unter
dem eines durchschnittlichen Autokäufers
liegt.
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Wie durchgängig ist Ihre Anlagestrategie?
Entscheidend sei, hat einmal ein deutscher Bundeskanzler gesagt, was am Ende rauskomme.
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